Erschütternde Lebensgeschichten der DDR-Gründerzeit
Heimkehrer aus dem sowjetischen Exil haben die DDR als Statthalter von Stalins Gnaden aufgebaut. Sie selbst waren für immer geprägt von dessen Terrorherrschaft. "Die Moskauer" präsentiert auf schreckliche Weise fesselnde Biografien deutscher Kommunisten aus dieser Zeit.
Von Thomas Borchert
Frankfurt/Main (dpa) - Man liest es fassungslos: Der jüdische Kommunist Georg Krausz kommt nach seiner Befreiung aus dem KZ Buchenwald 1945 im Handumdrehen wieder hinter Stacheldraht, am Ende im selben Lager, jetzt von den sowjetischen Besatzern drei Jahre eingekerkert als "Jude und amerikanischer Spion". 1952 muss der Journalist Krausz vom
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