Der Kampf mit den Gespenstern im deutschen Exil
Vor zweieinhalb Jahren wurde auf der Buchmesse ein erschütternder Brief von Asli Erdogan aus der türkischen Haft verlesen. Inzwischen lebt die Autorin in Frankfurt. In ihrem neuen Buch geht es um ein berüchtigtes Foltergefängnis.
Von Thomas Maier
Frankfurt/Main (dpa) - An ihrem deutschen Exilort fühlt sie sich trotz des schönen Frühlingswetters immer noch fremd. Rund 2000 Kilometer entfernt sind an ihrem Heimatort Istanbul die politischen Verhältnisse weiterhin trist. Dennoch schöpft Asli Erdogan nach den Kommunalwahlen, bei denen vor rund drei Wochen die Opposition unter anderem in der türkischen Metropole
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