Plus Theaterstück

Wehret den Anfängen: "20. Juli" von Bernhard Schlink

Ein rechtsextremer Populist trifft den Nerv der Wähler. Fünf Schüler wollen ihn aus dem Weg räumen, bevor die Bundesrepublik wieder in die Tyrannei abgleitet. Die Frage: Ist das eine moralische Pflicht?

08.06.2021 UPDATE: 08.06.2021 10:38 Uhr 2 Minuten, 20 Sekunden
Bernhard Schlink
Bernhard Schlink baut in seinem Drama «20. Juli» ein brisantes politisches Szenario auf. Foto: Annette Riedl/dpa

Berlin (dpa) - Er hetzt gegen Ausländer, wettert gegen sogenannte Systemparteien, pocht auf ein Europa der patriotischen Nationen und will kämpfen, "bis Deutschland wieder uns gehört".

Der charismatische und attraktive Jungpolitiker Rudolf Peters hat bei der jüngsten Landtagswahl mit 37 Prozent die Mehrheit der Wählerstimmen für seine rechtsnationale Partei geholt. Es kommt zu einer

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