Echo unter Druck: Preisträger gehen auf Distanz
Der Musikpreis Echo ist unter Druck. Immer mehr Preisträger geben ihre Trophäe zurück. Die Kritik reißt nicht ab. Der Kern: War es richtig, ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album zum Preis zuzulassen und dann auch noch auszuzeichnen?
Berlin (dpa) - Die Kritik am Musikpreis Echo reißt nicht ab. Im Zuge der Antisemitismus-Schlagzeilen trennen sich auch der Pianist Igor Levit und der Dirigent Enoch zu Guttenberg von ihren Trophäen.
Der Präsident des Deutschen Kulturrats, Christian Höppner, zieht sich aus dem Echo-Beirat zurück. Das Gremium hatte sich gegen den Ausschluss eines umstrittenen Rap-Albums entschieden. Dies
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+