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Echo unter Druck: Preisträger gehen auf Distanz

Der Musikpreis Echo ist unter Druck. Immer mehr Preisträger geben ihre Trophäe zurück. Die Kritik reißt nicht ab. Der Kern: War es richtig, ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album zum Preis zuzulassen und dann auch noch auszuzeichnen?

17.04.2018 UPDATE: 17.04.2018 13:53 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Pianist Igor Levit
Pianist Igor Levit 2014 bei der Verleihung des Musikpreises «Echo Klassik». Foto: Ursula Düren

Berlin (dpa) - Die Kritik am Musikpreis Echo reißt nicht ab. Im Zuge der Antisemitismus-Schlagzeilen trennen sich auch der Pianist Igor Levit und der Dirigent Enoch zu Guttenberg von ihren Trophäen.

Der Präsident des Deutschen Kulturrats, Christian Höppner, zieht sich aus dem Echo-Beirat zurück. Das Gremium hatte sich gegen den Ausschluss eines umstrittenen Rap-Albums entschieden. Dies

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