Kompliziert: Österreich und seine Schriftsteller
Zwei Literaturnobelpreise in 15 Jahren - das schien manchen in Österreich unvorstellbar. Die beiden Preisträger Elfriede Jelinek und Peter Handke eint ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Heimatland. Und das hat in der Alpenrepublik Tradition.
Wien (dpa) - Nestbeschmutzer, Vaterlandsverräter oder literarische Genies? Der Umgang Österreichs mit seinen wichtigsten und vielfach ausgezeichneten Schriftstellern ist seit jeher schwierig. Peter Handke, Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard - es scheint fast Tradition zu sein, dass die im Ausland groß gefeierten Autoren in der Alpenrepublik lange Zeit und heftig angefeindet werden.
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