Über und unter Wasser zu Musik bewegen
Manche Menschen nennen es auch Wasserballett: Synchronschwimmen. Für ein deutsches Duett läuft es bei der Schwimm-WM wirklich gut.

Singapur (dpa) - Amelie Blumenthal Haz ist erst 17 Jahre alt und schon bei der Weltmeisterschaft dabei. Für sie läuft es da richtig gut. Die Synchronschwimmerin aus Bochum hat gemeinsam mit ihrer Partnerin das Finale in der Kür erreicht. Das steigt am Donnerstag im Land Singapur.
Sich gleichzeitig bewegen
Beim Synchronschwimmen zeigen die Sportlerinnen im Wasser Figuren zu Musik. Sie bewegen sich möglichst passend zum Rhythmus, also synchron zur Musik. Auch die Bewegungen der Sportlerinnen sollen gleichzeitig sein, wenn sie zu zweit oder in der Gruppe antreten.
In ihrer Kür am Donnerstag zeigen Amelia Blumenthal Haz und ihre Partnerin Klara Bleyer die Figuren, die sie festgelegt haben. Denn bei der Kür gibt es keine Pflicht-Aufgaben. Auch die Musik wählen sie selbst. Am Ende gibt es Punkte für die Übung. Dabei beurteilen Kampfrichter die Schwierigkeit der Figuren, die Umsetzung und den künstlerischen Wert.
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