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Plus Jüdisches Fest

Kinder stellen Fragen zu Pessach

Pessach ist ein besonderes Fest im Judentum. Flaches Brot erinnert dabei an eine Flucht.

23.04.2024 UPDATE: 23.04.2024 12:28 Uhr 37 Sekunden
Beginn des Pessach-Festes in Berlin
Am Pessach-Fest sind nur bestimmte Lebensmittel erlaubt.

Berlin (dpa) - Die Geschichte beginnt mit einer Flucht vor langer Zeit. Heute ist sie für Juden und Jüdinnen in der ganzen Welt ein Grund zum Feiern.

Pessach heißt das Fest, das am Dienstag anfing und sieben oder acht Tage dauert. In der Bibel wird die Geschichte so erzählt: Die Israeliten, wie die Juden darin genannt werden, waren Sklaven im alten Ägypten. Die Herrscher zwangen sie zu harter Arbeit. Mit Hilfe Gottes beschlossen die Israeliten zu fliehen.

Flaches Brot auf dem Tisch

An den eiligen Aufbruch erinnern gläubige Juden und Jüdinnen zum Beispiel, indem nur flaches Brot auf den Tisch kommt. Weil die Flucht so schnell gehen musste, blieb keine Zeit, den Teig aufgehen zu lassen.

Auch Kinder übernehmen an Pessach eine wichtige Rolle: Beim Sederessen wird die Geschichte vorgelesen. Kinder stellen Fragen dazu. Auf diese Weise lernen sie, was Pessach bedeutet.

Wer Juden und Jüdinnen ein schönes Fest wünschen möchte, kann sagen: Chag Pessach Sameach!

Hanisauland: Pessach

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