Bernhardiner beobachten und lernen
Ein Museum besuchen und gleichzeitig niedliche Hundewelpen beobachten? Das geht in der Schweiz. Im "Barryland" lernt man direkt von den Tieren.

Martigny (dpa) - Neugierig erkunden Xaver und Xcell die neue Anlage. Für die sechs Wochen alten Bernhardiner gibt es im "Barryland" in der Schweiz jede Menge zu erleben. Zum Beispiel können sie in einem Bällebad toben. Für die älteren Hunde stehen auch Pflege und Sport auf dem Programm.
Wer sich für die Rasse Bernhardiner interessiert, kann den Hunden bei all dem zusehen. Eine Stiftung, die die Tiere züchtet, hat diesen Ort extra dafür geschaffen. Er soll Museum und Begegnungsstätte sein. Zu Hause sind die Bernhardiner in der nebenan gelegenen Zuchtstation.
Die Anlage ist übrigens nach dem Bernhardiner Barry benannt. Der soll vor mehr als 200 Jahren 40 Menschen das Leben gerettet haben. Bernhardiner eignen sich sehr gut als Rettungshunde, weil sie so groß und robust sind und eine feine Nase haben. Heute sind sie oft als Therapiehunde im Einsatz. Denn sie sind auch ruhig, einfühlsam und gern in der Nähe von Menschen.
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