Rennrodlerin Julia Taubitz startet, danach legt sie sich flach auf den Rücken. Foto: Tobias Hase/dpa
Rodel-Profis hingegen wollen mit ihren Schlitten vor allen Dingen sehr schnell sein. Deshalb legen sich die Sportlerinnen und Sportler beim Fahren flach auf den Rücken. So kurven sie auf Kufen rasant durch spezielle, eisglatte Rodelbahnen.
Dem deutschen Team gelang das in einem Rennen am Königssee in Bayern wieder mal sehr gut: Bei den Frauen landeten Julia Taubitz und Natalie Geisenberger auf den beiden ersten Plätzen. Bei den Männern holte Felix Loch den Sieg.
"Besser hätte ich mir den Start nicht vorstellen können", freute sich Julia Taubitz. Das gilt besonders, weil für sie und die anderen Profis in wenigen Wochen die Weltmeisterschaft ansteht.