Plus

Der Flüchtling 2.0 orientiert sich via Facebook und GPS

Budapest (dpa) - In früheren Zeiten mussten Flüchtlinge nach dem Weg fragen, auf den Kompass schauen oder sich am Stand der Sonne orientieren. Der moderne Flüchtling fragt dagegen, wenn er in einem neuen Land ankommt, nur noch: "Wo gibt's hier Sim-Karten?".

10.09.2015 UPDATE: 10.09.2015 08:16 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Routenplaner
Auf seinem Smartphone zeigt ein syrischer Kurde in Budapest eine digitale Landkarte, mit deren Hilfe er sich auf seiner Flucht orientiert. Foto: Boris Roessler/

Budapest (dpa) - In früheren Zeiten mussten Flüchtlinge nach dem Weg fragen, auf den Kompass schauen oder sich am Stand der Sonne orientieren. Der moderne Flüchtling fragt dagegen, wenn er in einem neuen Land ankommt, nur noch: "Wo gibt's hier Sim-Karten?".

Selbst die Ärmsten der Armen haben auf ihrem beschwerlichen Weg nach Westeuropa alle ein Smartphone und einen Zusatz-Akku dabei.

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+