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Umfrage: Mehrheit gegen Führerscheinentzug statt Geldstrafen

Mainz (dpa) - Nur knapp jeder dritte Deutsche kann sich mit der Idee anfreunden, auch jenseits von Verkehrsdelikten Fahrverbote anstelle von Geldstrafen zu verhängen. Nur 32 Prozent befürworten einen entsprechenden Plan des Bundesjustizministers, 63 Prozent lehnen das ab, ergab das ZDF-Politbarometer. Bisher wird der Führerschein nur Verkehrssündern entzogen. Künftig soll diese Einschränkung nicht mehr gelten. Ein Richter soll dann - zusätzlich zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe - als "Nebenstrafe" auch bei allen anderen Vergehen ein Fahrverbot verhängen dürfen.

12.08.2016 UPDATE: 12.08.2016 11:56 Uhr 18 Sekunden

Mainz (dpa) - Nur knapp jeder dritte Deutsche kann sich mit der Idee anfreunden, auch jenseits von Verkehrsdelikten Fahrverbote anstelle von Geldstrafen zu verhängen. Nur 32 Prozent befürworten einen entsprechenden Plan des Bundesjustizministers, 63 Prozent lehnen das ab, ergab das ZDF-Politbarometer. Bisher wird der Führerschein nur Verkehrssündern entzogen. Künftig soll diese Einschränkung

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