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Frauenärzte: Apotheker beraten bei Pille danach nicht ausreichend

Berlin (dpa) - Seit März 2015 gibt es die "Pille danach" auch rezeptfrei in der Apotheke. Frauenärzte haben den Apothekern jetzt vorgeworfen, Frauen nicht ausreichend aufzuklären. Zwar würden durch die Rezeptfreiheit mehr Präparate zur Notfallverhütung nach ungeschütztem Sex verkauft. Aber der Anteil, der wirkungslos bleibe, sei nach der Statistik höher als vorher, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, Christian Albring, der dpa. Die Bundesapothekerkammer widerspricht: Die Apotheker beraten intensiv und es seien keine Sicherheitsprobleme festgestellt worden.

20.03.2016 UPDATE: 20.03.2016 07:16 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Seit März 2015 gibt es die "Pille danach" auch rezeptfrei in der Apotheke. Frauenärzte haben den Apothekern jetzt vorgeworfen, Frauen nicht ausreichend aufzuklären. Zwar würden durch die Rezeptfreiheit mehr Präparate zur Notfallverhütung nach ungeschütztem Sex verkauft. Aber der Anteil, der wirkungslos bleibe, sei nach der Statistik höher als vorher, sagte der Präsident des

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