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Terrorprozess: Staatsanwaltschaft für mehrjährige Strafe

Im Karlsruher Prozess um einen möglichen islamistischen Terroranschlag in Deutschland hat die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und neun Monaten gefordert. Die Verteidigung plädierte am Mittwoch vor dem Karlsruher Landgericht auf Freispruch, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Gericht will am kommenden Montag (16.00 Uhr) sein Urteil verkünden. Die Ermittler ordnen den Mann dem radikal-islamistischen Spektrum zu. Hinweise auf ein konkretes Anschlagsziel gab es nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht.

30.03.2022 UPDATE: 30.03.2022 16:31 Uhr 32 Sekunden
Prozess wegen staatsgefährdender Gewalttat
Der Angeklagte wird im Landgericht in Handschellen in einen Verhandlungssaal geführt.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Staatsanwaltschaft hatte zum Prozessauftakt dem 22-jährigen deutschen Staatsangehörigen unter anderem die Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, Terrorismusfinanzierung und versuchten unerlaubten Erwerb einer Kriegswaffe vorgeworfen (Az: 5 KLs 510 Js 4383/21). So soll er Bauanleitungen für Molotowcocktails und Sprengstoffgürtel verbreitet

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