Amphibienwanderung kommt weiter kaum in Schwung
Die Amphibienwanderung kommt in diesem Jahr in Hessen kaum in Schwung. Nachdem es zunächst vor allem nachts zu kalt gewesen war, macht derzeit vor allem die Trockenheit den Tieren zu schaffen. "Auch in diesem März zeichnen sich die für Lurche wenig günstigen klimatischen Bedingungen vieler Vorjahre ab", erklärte Michael Jünemann vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Gießen. Insgesamt blieben Niederschläge und Bodenfeuchte niedrig.

Wetzlar/Gießen (dpa/lhe) - "Dennoch wird es aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit lokal zu Bewegungen von Tieren kommen, die sich vermutlich eher an der Grenze der Wahrnehmungsschwelle bewegen dürften", erklärte Jünemann. Eine Massenwanderung bleibe eher unwahrscheinlich.
Der Naturschutzbund Hessen (Nabu) appellierte dennoch an die Autofahrer, gerade in der Dämmerung vorsichtig zu
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