Grethlein macht Lust auf Homer
Die Götter lassen Odysseus auf dem Meer umherirren. Er nimmt es mit dem einäugigen Polyphem, mit Zauberin Kirke und Sirenen auf. Doch warum faszinieren nach fast 3000 Jahren die Abenteuer noch immer?

Jonas Grethlein, Professor für griechische Literatur, steht vor einer Gipsstatue der Göttin Athene in der Universität in Heidelberg. Foto: dpa
Von Sebastian Fischer
Berlin (dpa) - Unzweifelhaft ist sie einer der größten Schätze der Weltliteratur: Homers "Odyssee". Kein Kanon, der etwas auf sich hält, kommt um die so lebendig besungenen Irrfahrten des Odysseus herum, dieses von den Göttern geplagten Königs der Insel Ithaka. Weit bis ins vergangene Jahrhundert hinein gehörte in Europa das griechische Epos - neben Homers "Ilias"
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