Boyds "Blinde Liebe" kristallklar sprudelndes Lesevergnügen
Die "Blinde Liebe" zwischen dem Klavierstimmer Brodie und der Sängerin Lika ist leidenschaftlich, tragisch und extrem intrigenreich. William Boyd erzählt diese Geschichte aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert meisterhaft im Stil von Klassikern dieser Zeit.

Von Thomas Borchert
Zürich (dpa) - Wie im Flug vergehen die 500 Seiten von William Boyds neuem Roman "Blinde Liebe", bis es beim Zuklappen im Erinnerungsgebälk knirscht: Wann hat man zuletzt ein so kristallklar sprudelndes Lesevergnügen serviert bekommen? Literarisch auf hohem Niveau, spannend, bewegend und federleicht zugleich erzählt der schottische Autor von der
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