So werden Straßen untersucht

12.04.2017 UPDATE: 12.04.2017 20:46 Uhr 22 Sekunden

Alle vier Jahre fahren orange Kleinbusse, die mit Kameras und Sensoren bepackt sind, über die Straßen. Es sind Messfahrzeuge der ZEB ("Zustandserfassung und -bewertung"). Sie dokumentieren mit Lasertechnik und Kameras die Straßenoberfläche, erfassen dabei sowohl den "Gebrauchswert" - also Unebenheiten, mögliche Wasserlöcher und Griffigkeit des Belags, als auch den "Substanzwert". Dieser gibt laut Verkehrsministerium an, "wie stark die Substanz einer Straße angegriffen ist und damit auch, wie sehr sie an Wert verliert". Merkmale dafür sind: Spurrinnentiefe, Risse und Flickstellen. Alle 100 Meter eines Straßenzuges wird der Zustand ermittelt. Die Skala reicht von 1 (beste Wertung) bis 5 (schlechteste Wertung).