Hintergrund Stimmen SPD Cuny
Sebastian Cuny: "Jetzt geht die Arbeit los. Wir haben eine Riesenaufgabe vor uns, die wir meistern werden. Das war ein faires Miteinander in der Nominierung, darauf können wir aufbauen."
André de Sá Pereira: "Das war eine demokratische Entscheidung, der knappe Ausgang zeigte, dass wir ein gutes Angebot hatten. Natürlich hatte ich gehofft zu gewinnen, aber jetzt stehe ich zu hundert Prozent hinter Cuny und werde ihn im Wahlkampf unterstützen."
Gerhard Kleinböck, scheidender SPD-Landtagsabgeordneter: "Bei dieser Mitgliederversammlung war die Kompetenz ausschlaggebend. Und für die Partei ist das auch gut so. Wichtig ist, dass es Sebastian Cuny hinbekommt, jetzt alle einzubinden."
Thomas Funk, SPD-Kreisvorsitzender: "Ich hatte erwartet, dass sich die Erfahrung und die längere Präsenz Cunys durchsetzen werden. Jetzt sind eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein gutes Themenangebot wichtig, sonst wird es ganz schwierig, sich durchzusetzen. Denn die Wahl wird nicht in der Heinrich-Beck-Halle gewonnen, sondern draußen beim Wähler."
Stella Kirgiane-Efremidou, Weinheimer SPD-Vorsitzende: "Das war ein guter demokratischer Prozess, in dem alle fair miteinander umgegangen sind. Jetzt haben wir ein klares Ergebnis und sind bereit für den Wahlkampf."
Axel Breinlinger, Schriesheimer SPD-Vorsitzender: "Gut, dass es eine echte Wahl gab – mit mehr als einem Achtungserfolg für de Sá Pereira. Das Projekt ,Generationenwechsel’ ist mit qualifizierten Kandidaten geglückt und sorgt für einen Aufbruch der Partei."
Heiner Bernhard, Weinheimer Alt-Oberbürgermeister: "Ich habe zwei engagierte Reden von zwei engagierten Kandidaten erlebt. Teilweise war eine Stimmung gegen die Weinheimer SPD zu spüren, was mich nicht gefreut hat."
Ralf Gänshirt, Hirschberger Bürgermeister, in seinem Grußwort: "Wir dürfen bei allen wirtschaftlichen Aspekten von Corona nicht diejenigen vergessen, denen es nicht so gut geht. Wir brauchen auch wieder mehr Sozialpolitik." hö