Hintergrund Schulsozialarbeit Heidelberg

27.02.2023 UPDATE: 26.02.2023 06:00 Uhr 42 Sekunden

> Die Schulsozialarbeit in Heidelberg soll ab dem Schuljahr 2023/2024 ausgeweitet werden. Mit dieser Planung geht die Stadtverwaltung in die Haushaltsberatungen:

> Grundschulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ): Die Schulsozialarbeit soll an Grundschulen in den kommenden Jahren von einer halben auf eine dreiviertel Stelle pro Schule aufgestockt werden. Zunächst ist eine Erhöhung an sieben Grundschulstandorten sowie an der Stauffenbergschule geplant. Das entspricht insgesamt zwei Vollzeitstellen. Am SBBZ Graf-von-Galen-Schule schlägt die Stadtverwaltung die Aufstockung einer bestehenden Schulsozialarbeitsstelle um 25 Prozent vor.

> Gemeinschaftsschulen und Realschulen: An den vier Realschulen (inklusive des B-Zuges der Internationalen Gesamtschule) sowie den beiden Gemeinschaftsschulen soll jeweils eine halbe Stelle hinzukommen. In der Summe sind das zusätzliche drei Vollzeitstellen.

> Gymnasien und berufliche Schulen: An drei Gymnasien ist eine Aufstockung um jeweils 25 Prozent vorgesehen, in der Summe 0,75 Vollzeitstellen. Die Stellen an den beruflichen Schulen entsprechen laut Stadtverwaltung dem aktuellen Bedarf.

> Die Kosten für die Aufstockung würden laut Stadtverwaltung knapp 500.000 Euro jährlich betragen.

>Träger der Schulsozialarbeit in Heidelberg sind derzeit die AGFJ Familienhilfe-Stiftung, die AWO, das Friedrichstift Leimen, das Institut für Heilpädagogik und Erziehungshilfe, das Luise-Scheppler-Heim, Päd-Aktiv sowie die Jugendagentur Heidelberg. ste