Betrug von Mutter an Selbstscan-Kasse in Supermarkt fliegt auf
Sie scannte Brot als Brötchen, um so 40 Euro zu "sparen". Als der Betrug aufflog, gab es eine Anzeige und Hausverbot.

Heidelberg. (pol/mare) Eine Frau und ihre Tochter haben am Montag in einem Heidelberger Supermarkt versucht, an einer Selbstscan-Kasse den Preis ihres Einkaufs zu drücken. Vergeblich, wie die Polizei mitteilt.
Eine 47-Jährige war am Montag in Begleitung ihrer 14-jährigen Tochter in einem Supermarkt im Franzosengewann einkaufen. Ihre Waren – ein Brot und mehrere Salatboxen – scannten sie um kurz nach 15 Uhr an der Selbstbedienungskasse des Marktes ein. Dabei bemerkte ein Mitarbeiter, dass der tatsächliche Inhalt nicht mit den gescannten Klebeetiketten übereinstimmte.
So wurde das Brot vom System nur als Brötchen mit einem deutlich geringeren Preis erfasst. Der Mitarbeiter sprach die beiden Frauen nach dem Verlassen des Kassenbereichs darauf an und verständigte die Polizei.
Es stellte sich heraus, dass die beiden ihren Einkauf durch den Etikettenschwindel um knapp 40 Euro billiger machten. Sie müssen sich nun wegen Betruges verantworten. Zudem erteilte ihnen das Unternehmen ein einjähriges Hausverbot für den Einkaufsmarkt.