Andreas Maier setzt seinem Elternhaus einen Grabstein
Vor knapp zehn Jahren hat Andreas Maier ein literarisches Selbsterfahrungsprojekt gestartet. Im siebten Band seiner Wetterau-Chronik widmet er sich dem eigenen vermeintlichen Familienidyll. Dabei gräbt er tief - es wird schmerzhaft.

Von Thomas Maier
Frankfurt/Main (dpa) - Andreas Maier gilt als moderner Heimatschriftsteller. Fast alle seine Bücher kreisen um die nördlich von Frankfurt gelegene Wetterau, wo der Autor im Jahr 1967 geboren wurde. Seine Herkunft hat er zu einem großen autobiografischen Projekt gemacht, das auf elf Bände angelegt ist. "Ortsumgehung" heißt doppeldeutig die Erforschung
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