Auch in Pandemie: Schwieriger Ausstieg aus der Prostitution
Fast eineinhalb Jahre Lockdown ohne legale Arbeitsmöglichkeiten - Prostituierte in Hessen haben während der Pandemie nach Angaben von Beratungsstellen unterschiedliche Lösungswege gesucht. Während zahlreiche Frauen staatliche Hilfen beantragten, wanderten andere ab in andere Bundesländer oder ins Ausland, wo Bordelle und Laufhäuser früher geöffnet hatten, berichten Sozialarbeiterinnen.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - "Einige Frauen, die schon länger mit dem Gedanken spielten, aus der Prostitution auszusteigen, haben diesen Moment für sich genutzt", sagte Encarni Ramirez Vega von der Organisation Frauenrecht ist Menschenrecht (FiM), die vor allem Klientinnen aus Südosteuropa betreut. "Dabei haben wir auch sehr schwierige Situationen für ausstiegswillige Frauen erlebt, bis heute.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+