Williams: "Ryan Babel kennt meine Freundin!"
Der Hoffenheimer Neuzugang hat sich in den ersten Tagen gut eingelebt

Der Hoffenheimer Neuzugang hat sich in den ersten Tagen gut eingelebt
Fast vier Jahre liegt es nun zurück, doch der Hoffenheimer Neuzugang Daniel Williams wird den Tag nicht so schnell vergessen, den 11.11.2007. An diesem Tag ist der Defensiv-Spezialist Sebastian Rudy begegnet, beide waren damals noch weit weg vom Kraichgau, Williams spielte bei den A-Junioren des SC Freiburg, Rudy beim VfB Stuttgart. Nach 90 Minuten machten sich die Freiburger auf die Heimreise, mit einer saftigen 0-5-Packung. Julian Schieber erzielte damals drei Tore und noch heute ist es die höchste Niederlage, die eine Freiburger A-Junioren-Mannschaft in der Bundesliga je kassiert hat.
In Hoffenheim sind sich die beiden bisher noch nicht begegnet. Williams kam erst vor ein paar Tagen in den Kraichgau, Rudy ist noch bei der Nationalmannschaft. Trotzdem hat der Neuzugang schon ein paar Bekannte getroffen: "Matthias Jaissle und Sven Schipplock kenne ich noch aus der Jugendzeit, da haben wir oft gegeneinander gespielt". Alles sei bisher "top" in Hoffenheim, meint Williams, der im Testspiel gegen Zuzenhausen erstmals das blaue Trikot mit der Nummer 13 trug: "Die Mannschaft hat es mir wirklich leicht gemacht". Aber dann gab es in ersten Gesprächen doch noch eine Überraschung: "Es hat sich herausgestellt, dass Ryan Babel meine Freundin kennt, sie sind sich im Sommer in Miami begegnet!" Das alles "erleichtert einiges" bei der Integration ins Team, so der gebürtige Karlsruher.
Im Sommer 2008 konnte er dann auch die offene Rechnung mit Sebastian Rudy begleichen, zumindest indirekt: Während der VfB Stuttgart im Halbfinale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft ausschied, gewann Williams mit dem SC Freiburg den Titel.