Vukcevic´s Eltern: "Spielt für Boris, kämpft für ihn!"
Letzte Meldung zum Unfall von Boris Vukcevic, Samstag, Stand 16.00 Uhr

Letzte Meldung zum Unfall von Boris Vukcevic, Samstag, Stand 16.00 Uhr
Nach dem schweren Autounfall ist der Zustand von Boris Vukcevic weiter kritisch. Das hat der Verein am Samstagmittag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. "Herz-Kreislauf ist stabil", sagte der sichtlich betroffene Hoffenheimer Manager Andreas Müller. Boris Vukcevic liegt seit der Notoperation am Freitagnachmittag in einer Heidelberger Klinik im künstlichen Koma. Der 22-jährige hatte bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen erlitten. "Es gibt keine Prognose", so TSG-Pressesprecher Holger Tromp.
Vukcevic war gestern am frühen Nachmittag auf der B45 zwischen Bammental und Mauer auf die Gegenfahrbahn geraten und nahezu frontal in einen Kieslaster geprallt. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Berichte, nach denen Vukcevic zu schnell gefahren sei, wollte die Polizei nicht bestätigen.
Am Freitagabend hatte es im Hotel ein Gespräch mit der Mannschaft gegeben. Dabei war entschieden worden, das Spiel heute gegen den FC Augsburg nicht abzusagen. Manager Andreas Müller: "Das ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung gewesen". Wichtig sei dabei auch ein Hinweis von Vukcevics Eltern gewesen. Müller: "Sie haben gesagt: ja, spielt für Boris!"
Über den allgemeinen Gesundheitszustand könne man keine näheren Ausführungen machen. Müller: "Wir wissen nichts näheres!"
Weitere Berichte zum Unfall von Boris Vukcevic:
Boris Vukcevic schwebt in Lebensgefahr
Keine Spielverlegung beantragt
Pressemitteilung der TSG 1899 Hoffenheim
Pressemitteilung der Heidelberger Polizei
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