Rudy: " Auch meine Mutter war zufrieden"
Sebastian Rudys Mutter Nadja ist von klein auf FCK-Fan - das Tor ihres Sohnes gegen Kaiserslautern hat sie trotzdem bejubelt

Sebastian Rudys Mutter Nadja ist von klein auf FCK-Fan - das Tor ihres Sohnes gegen Kaiserslautern hat sie trotzdem bejubelt
Er ist ein absoluter Top-Transfer. Sebastian Rudy hat sich innerhalb eines halben Jahres zur Stammkraft im Hoffenheimer Mittelfeld entwickelt. Auch Rudy selbst ist über seinen Wechsel vor einem halben Jahr vom VfB Stuttgart zu 1899 zufrieden: "Ich bin sehr zufriedne. Es war für mich der beste Schritt. Ich denke, dass ich mich sehr gut weiterentwickeln kann."
Das hat er schon getan - vom VfB-Ergänzungsspieler zur TSG Stammkraft. Mit seiner Sicherheit, Übersicht und Ruhe ist er ein fester Pfeiler im Mittelfeld der TSG. Im Rückblick auf seine Zeit in Stuttgart vergleicht Rudy: "Ich denke, dass ich mich auch schon weiterentwickelt habe, sonst würde ich hier nicht spielen. Ich bin präsenter auf dem Platz geworden."
Ein Resultat dieser Verbesserung ist nun sein aller erster Bundesligatreffer. Gegen Kaiserslautern erzielte Rudy das zwischenzeitliche 2:0. Ausgerechnet gegen Kaiserslautern! Wenn das mal nicht für Unmut in der Familie Rudy sorgt. Vor dem Spiel gestand Rudy: "Meine Mutter kommt von dort und ist von klein auf Kaiserslautern-Fan." Doch nach dem Spiel die Erleichterung. Rudy kam strahlend aus der Kabine, gab nach seiner klasse Leistung lächelnd Entwarnung: "Natürlich ist auch meine Mutter sehr zufrieden." Das konnte sie mit ihrem Sohn an diesem Tag auch sein.