Mlapa: "Ich brauche mal wieder ein Tor"

Der Youngstar hat "keine Angst" vor der Rückkehr von Chinedu Obasi und will lieber selbst wieder treffen      

21.10.2010 UPDATE: 21.10.2010 09:06 Uhr 1 Minute, 17 Sekunden
Mlapa: "Ich brauche mal wieder ein Tor"

Der Youngstar hat "keine Angst" vor der Rückkehr von Chinedu Obasi und will lieber selbst wieder treffen

 

 

Bald ist es soweit. Wenn Chinedu Obasi nach seinem Comeback am vergangenen Sonntag wieder zu alter Form zurückkehrt, dann hat Trainer Ralf Rangnick die Situation, die er sich vor der Saison gewünscht hatte. Sechs fitte Angreifer (Ba, Ibisevic, Obasi, Mlapa, Tagoe und Vukcevic), die alle von Anfang an spielen wollen balgen sich um die drei Plätze in Rangnicks 4-3-3-System.

Von Obasis Comeback hängt vor allem ab, wie viel Spielzeit der 19-jährige Peniel Mlapa in nächster Zeit noch bekommen wird. Mlapa sieht der Situation gelassen entgegen: "Das kann ich nicht beeinflussen. Das entscheidet der Trainer. Es wäre vor der Saison das selbe gewesen, wenn Edu dagewesen wäre."

Im Kraichgau hatte vor der Saison ohnehin niemand damit gerechnet, dass Mlapa sich nach nur 23 Zweitligaspielen für 1860 München ( 6 Tore, eine Vorlage), so schnell an die deutsche Spitzenklasse gewöhnen wurde. Doch Mlapa erwischte einen Blitzstart, traf im DFB-Pokal und gegen Werder Bremen und setzte sich damit in der Startelf fest. Seitdem stand Mlapa in jedem der acht Saisonspiele für Hoffenheim auf dem Platz, sechsmal von Beginn an.

Mlapas persönliches Fazit zum Saisonstart: "Die ersten Spiele habe ich super gespielt. Dann habe ich etwas unauffälligere Spiele gemacht." Vor dem Spitzenspiel am Sonntag in Dortmund wünscht sich Mlapa vor allem eins: "Ich brauche jetzt wieder mal ein Tor. Am vergangenen Wochenende hatte ich schon eine super Chance, aber das wird schon wieder kommen."

Gegen Gladbach scheiterte Mlapa in der ersten Hälfte freistehend an Gladbachs Torwart Bailly. Dafür bereitete Mlapa den 1:1-Ausgleich durch Ba sehenswert vor, als der Daems übersprintete und eine passgenaue Flanke schlug.

Obasi oder Mlapa - es wird ein heißer Herbst im Kampf um den Stammplatz im Sturm. Vom Konkurrenzkampf um die Startelfplätze profitiert die ganze Mannschaft. Das Trainingsniveau steigt, die Spieler kitzeln das Letzte aus sich heraus. Das Selbstvertrauen bei U21-Nationalspieler Mlapa ist da, um den Kampf anzunehmen. Seine Kampfansage an Obasi: "Ich habe keine Angst."

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