Kapitänsamt wird heute oder morgen vergeben

Trainer Holger Stanislawski hält sich immer noch zurück in der K-Frage und strukturiert den Mannschaftsrat um      

29.07.2011 UPDATE: 29.07.2011 11:21 Uhr 1 Minute, 6 Sekunden
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Trainer Holger Stanislawski hält sich immer noch zurück in der K-Frage und strukturiert den Mannschaftsrat um

 

 

 

Bleibt Andreas Beck Kapitän von 1899 Hoffenheim, oder nicht? In dieser Frage hielt sich Trainer Holger Stanislawski auch am Freitag vor dem Pokalspiel noch bedeckt. "Definitiv jemand aus der ersten Elf", werde die Mannschaft aufs Feld führen, so Stanislawski. "Ich habe es immer so gehalten, dass ich nicht am ersten Tag den Kapitän bestimme, sondern verschiedene Eindrücke auf mich wirken lasse. Ich musste 30 Spieler kennenlernen. Ich sehe keine Not, für die Testspiele ist völlig Wurscht, wer die Binde trägt." Einen Namen - und damit ein mögliches Bekenntnis zu Beck - ließ der Hamburger allerdings nicht aus dem Hut. "Es wird heute oder morgen der Fall sein, dass wir uns entscheiden." 

 

Auch der Mannschaftsrat wird umstrukturiert. "Neun Spieler sind mir zu viel. Da kann ich auch gleich eine Mannschaftssitzung machen." Der Rat wird auf fünf Spieler verkleinert. "Der Kapitän ist drin und auch Tobias Weis als Kassenwart", so Stanislawski. Er lobte Weis Fähigkeiten neben dem Platz: "Er ist sehr akribisch und beißt sich beim Eintreiben der Strafen fest." Darüber hinaus hat die Mannschaft die Möglichkeit drei Spieler in den Mannschaftsrat zu wählen.

Ob Stanislawski sich am Ende wieder für Andreas Beck, oder doch für Tom Starke oder Ryan Babel entscheidet, ließ er völlig offen. Er machte aber die Anforderungen klar, die er an einen möglichen Kapitän hat: "Die Kommunikation mit dem Kapitän, was er in die Mannschaft transportiert, dass er dafür eine Art Verständnis entwickelt und auch den Verein und uns Trainer in manchen Situationen verstehen muss, ist wichtig. Er muss außerdem die Dinge, die die Mannschaft beschäftigt, konsequent vortragen."

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