BASF-Pendler sind von Behinderungen betroffen
Wegen weiterer Untersuchungen an der Hochstraße Nord kann es zu Einschränkungen kommen.

Ludwigshafen. (cab) Die Stadtverwaltung lässt in den nächsten Wochen die Hochstraße Nord auf Schäden untersuchen. Dabei werden die Hohlkästen, welche die Brückenbauwerke von unten stützen, inspiziert. Das kann allerdings mit Verkehrsbehinderungen verbunden sein.
Für den Durchgangsverkehr ergeben sich erste Einschränkungen am Sonntag, 5. September. An diesem Tag werden die Auffahrt in Richtung Mannheim und die Abfahrt zur Innenstadt, zur BASF und in Richtung Oppau untersucht. Letztere muss deshalb zeitweise einspurig geführt oder ganz gesperrt werden.
Am Dienstag, 7. September, werden die Fahrbahnen in Richtung Mannheim ebenfalls verengt und für kurze Zeiträume gesperrt, damit die Experten die Hohlkästen von oben überprüfen können. Für diese Arbeiten wird am Mittwoch, 8. September, sowie an einem Sonntag im Oktober in der Gegenrichtung die B 44 nach Bad Dürkheim aus Sicherheitsgründen für einige Stunden geschlossen. Der genaue Termin im Oktober dafür stehe noch nicht fest, hieß es aus dem Rathaus.
Der vorerst letzte Sonntagseinsatz mit Sperrung der Auffahrt nach Bad Dürkheim ist für den 26. September geplant. Dann werden neben dieser auch die Hauptfahrbahn von der Kurt-Schumacher-Brücke bis zum Rathaus-Center und die Hauptfahrbahn der Hochstraße Nord nach Mannheim vom Rathaus-Center bis zur Rheinuferstraße geprüft. Die Verwaltung will Umleitungen bei allen Sperrungen ausschildern.
Das Prüfungs- und Sanierungsprogramm ist nötig, damit die Hochstraße Nord als wichtige regionale Verkehrsader weiter befahren werden kann, solange die Lücke an der Hochstraße Süd nicht geschlossen ist. Dort wird die abgerissene Pilzhochstraße durch einen Neubau ersetzt. 2026 soll dieser stehen. Dann beginnt der Abriss des Nordbrückenkopfs an der Hochstraße Nord.



