Warnstreik bei Heidelberger Druck am Mittwoch
Weil es in den Tarifverhandlungen keine Annäherung gegeben hat, sei eine "weitere Verschärfung der Arbeitskampfmaßnahmen unumgänglich"

Der Standort Wiesloch-Walldorf des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck. Foto: Uli Deck
Wiesloch/Walldorf. Am Montag haben sich die Vertrauensleute der Heidelberger Druckmaschinen AG in Wiesloch einstimmig dafür entschieden, ihren Forderungen mit einem ganztägigen Warnstreik Ausdruck zu verleihen. Das teilt die IG Metall Heidelberg mit. Wie es in der Presseerklärung heißt, ist, "nachdem die fünfte Verhandlungsrunde am Wochenende keine Annäherung der Arbeitgeberseite bewirken konnte und somit zu keinem Ergebnis in der laufenden Tarifrunde geführt hat, eine weitere Verschärfung der Arbeitskampfmaßnahmen unumgänglich".
Der ganztägige Warnstreik im Werk Wiesloch-Walldorf beginnt laut der Mitteilung am Mittwoch, 31. Januar, mit der Frühschicht und wird ganztägig stattfinden. Ab etwa 9 Uhr ist auf dem Parkplatz der Heidelberger Druckmaschinen eine Kundgebung geplant, bei der unter anderem der baden-württembergische DGB-Vorsitzende Martin Kunzmann sprechen wird.



