Die Heidelberger Amokfahrt - Tat eines Schwerkranken
Ein halbes Jahr nach dem Tod eines Passanten wird der Fahrer verurteilt - Er ist nicht schuldfähig und muss dauerhaft in die Psychiatrie

Den Mietwagen, der aus der Bergheimer Straße kam, stoppte auf dem Bismarckplatz nur der Aufprall gegen einen Pfeiler des Vordachs. Foto: Alex
Von Micha Hörnle
Heidelberg. An jenem Fastnachtssamstag, an dem ein Auto auf dem Bismarckplatz in Passanten fuhr, waren sich manche sofort ganz sicher: Das war ein Anschlag, der Fahrer habe bei seiner Festnahme "Allahu akbar" gerufen. Doch diese Voreiligen saßen ein paar Monate später nicht im Gerichtssaal.
Genau ein halbes Jahr nach der Amokfahrt fiel das Urteil gegen Matthias
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