Was ist Heidelberg wichtiger: Forscher oder Gärtner?

Der Geograph Peter Meusburger findet nicht, 
dass das Handschuhsheimer Feld auf alle Zeit für die Universität Heidelberg tabu bleiben muss.

04.10.2016 UPDATE: 05.10.2016 06:00 Uhr 6 Minuten, 59 Sekunden

Umkämpfte Flächen: rechts der Wissenschaftscampus Neuenheimer Feld, links das bisher noch landwirtschaftlich genutzte Handschuhsheimer Feld. Foto: Lossen/Eisnecker – RNZ-Repro

Von Holger Buchwald

Heidelberg. Die Frage, wie es mit dem Campus im Neuenheimer Feld weitergehen soll, ist eine der zentralen Fragen der Heidelberger Stadtentwicklung. Die Flächen werden langfristig für die Wissenschaft nicht ausreichen, davon ist Professor Peter Meusburger überzeugt. Der Wirtschafts- und Sozialgeograph fordert, dass sich Stadtgesellschaft und Wissenschaft mehr füreinander interessieren sollten, um die Probleme gemeinsam zu lösen. Im Auftrag der Stadt stellte er im jüngsten Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss seine Studie "Wissenschaftsstadt Heidelberg - Analysen und Strategien" vor.

Es ist sein Spezialgebiet, seit Jahrzehnten forscht der Seniorprofessor zur "Geographie des Wissens". Zur 625-Jahr-Feier der Universität gab er auch den "Wissenschaftsatlas" heraus. Am Donnerstag sind die Studie und der Masterplanprozess für das Neuenheimer Feld Thema im Gemeinderat (ab 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses). Im Vorfeld befragte die RNZ Meusburger zu seinen Thesen.

Wann erweitern sich die Uni oder andere Wissenschaftseinrichtungen vom Neuenheimer ins Handschuhsheimer Feld?

Peter Meusburger untersuchte den Campus Neuenheimer Feld rein wissenschaftlich - und kam zu brisanten Schlüssen. Foto: Rothe

Die Universität kommt nach Schätzungen in den kommenden zwei Jahrzehnten ohne die Flächen jenseits des Klausenpfads aus. Es gibt nämlich noch einige Gebäude im Neuenheimer Feld, die man irgendwann abreißen wird. Abriss und Verdichtung ist hier das Motto. Und wenn der Gemeinderat für den Neubau dann zwei oder drei zusätzliche Stockwerke genehmigt, lässt sich der Platzmangel kompensieren. Viel stärker lastet der Druck aber auf den Kliniken und dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Das sind die Einrichtungen, die sich in den vergangenen 20 Jahren am meisten ausgedehnt haben - und es wird nicht lange dauern, bis sie wieder mehr Flächen benötigen.

Warum brauchen Sie Areale in Reserve?

Wir benötigen sie, weil wir auch in Zukunft in der obersten Liga der Universitäten mitspielen wollen. Niemand kann heute vorausahnen, welche neue Fachrichtungen es in ein paar Jahren oder Jahrzehnten geben wird und welchen Flächenbedarf sie haben. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte niemand wissen, welche Bedeutung die Krebsforschung oder Hochleistungscomputer einmal haben werden. Eine gute Uni, die im internationalen Wettbewerb mithalten will, muss die Möglichkeit haben, auf solche unvorhersehbaren Entwicklungen zu reagieren und ihnen Platz einzuräumen. Wenn die Politiker sagen, wir sind mit Mittelmaß zufrieden, wir wollen keine Spitzenuniversität und auch keine herausragenden Kliniken, dann brauchen wir auch keine zusätzlichen Flächen.

Zusätzlichen Platz hätten die Forscher auch im Patrick Henry Village (PHV).

Es ist vor allem die unternehmensnahe, angewandte Forschung, die ich auf den Konversionsflächen sehe. Die Grundlagenforschung der Natur- und Lebenswissenschaften ist aber im Neuenheimer Feld beheimatet. Wissenschaftler, die sich an der Forschungsfront bewegen, brauchen unabdingbar persönliche Kontakte und den direkten Austausch mit anderen Spitzenwissenschaftlern - und das ist eine Frage der räumlichen Nähe. Ich kann mir vorstellen, dass auf den Konversionsflächen industrienahe Forschung und forschungsintensive Start-ups entstehen oder dort große Unternehmen gemeinsame Projekte mit der Universität auf die Beine stellen.

Hintergrund

Die Gegenposition

> Der Landesnaturschutzverband wendet sich gegen die Erweiterungspläne der Universität - auch über das Neuenheimer Feld hinaus: "Alles auf einen Haufen" heiße das Motto der Uni, so Klaus Ihlenfeld und Gerhard

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Die Gegenposition

> Der Landesnaturschutzverband wendet sich gegen die Erweiterungspläne der Universität - auch über das Neuenheimer Feld hinaus: "Alles auf einen Haufen" heiße das Motto der Uni, so Klaus Ihlenfeld und Gerhard Kaiser von der Regionalgruppe Heidelberg. Diese Forderung "nach weiteren Entwicklungsflächen entspricht aber nicht dem Leitbild des Naturschutzes für den Umgang mit den auch auf Heidelberger Gemarkung ohnehin schon geschrumpften natürlichen und naturnahen Freiflächen", so die Naturschützer. Der im Zusammenwirken von Land und Stadt fixierte Masterplan-Geltungsbereich gehe weit über die Grenzen des Campus-Bebauungsplanes von 1960 hinaus. Würde dort gebaut, gingen "gerade im Norden Heidelbergs ökologisch, landbaulich, klimatologisch und landschaftsästhetisch hochwertvolle Freiflächen verloren". So gebe es allein in Wieblingen und Handschuhsheim rund 115 Hektar durch Verordnungen und Rechtspläne geschützte Flächen. Heidelberg sei "unbestritten eine anerkannte Wissenschaftsstadt, deren Potenzial gefördert werden muss - aber nicht kompromisslos auf Kosten von Landschaft und Natur".

Damit Heidelberg dem vom Deutschen Städtetag verliehenen Titel als "Bundeshauptstadt im Naturschutz" weiter gerecht werden könne, will der Naturschutzverband die rote Linie, welche den Untersuchungsbereich umgrenzt, zwar nicht löschen - aber deutlich verschieben:

Erstens soll die von West nach Ost verlaufende rote Linie im Norden Heidelbergs parallel auf die Nordgrenze des Campus-Bebauungsplanes von 1960 (also direkt auf den Klausenpfad) verlegt werden.

Zweitens soll die von West nach Ost gehende rote Linie im Süden Heidelbergs so weit nach Süden verschoben werden, bis sie brache Flächen wie Patrick Henry Village für die Ansiedlung von Instituten auf Basis des dafür zu überarbeitenden "Stadtentwicklungsplanes Heidelberg 2010" einschließt.

Drittens solle die bisherige Bezeichnung "weich" für die "ohnehin rechtsfreie rote Linie" gestrichen werden, weil sie sonst "wie ein Freibrief" sei.

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Wieso sind dann solche Forschungsprojekte wie das "Human Brain Project" möglich, in denen weltweit Hunderte von Wissenschaftlern über Tausende Kilometer hinweg zusammenarbeiten?

Die beteiligten Wissenschaftler sitzen an ihren Standorten ja nicht isoliert im stillen Kämmerchen. Egal ob in Cambridge, Harvard, oder Oxford - wo immer auch diese Leute sind, arbeiten sie mit Dutzenden, wenn nicht mit Hunderten von Wissenschaftlern zusammen. Sie würden als Wissenschaftler gar nicht zu solch einem milliardenschweren Projekt eingeladen, wenn Sie nicht an ihrem Hochschulstandort ein hochkarätiges Forschungsumfeld hätten. Heidelberg wäre sicher nicht dabei, wenn wir nicht das Neuenheimer Feld hätten.

Warum kann man nicht ganze Fakultäten, das Max-Planck-Institut für Völkerrecht oder die Pädagogische Hochschule ins Patrick Henry Village verlagern und so im Neuenheimer Feld Platz für medizinische und molekularbiologische Grundlagenforschung schaffen?

Rein theoretisch wäre das denkbar. Aber es gibt zwei Dinge, die dem entgegenstehen. Viele Studenten belegen mehrere Fächer. Können Sie sich vorstellen, dass sie von 8 bis 10 Uhr in der Altstadt Vorlesungen haben, von 10.15 bis 12 Uhr Seminare im Patrick Henry Village besuchen und anschließend wieder ins Neuenheimer Feld hetzen müssen? Und das bei unseren Verkehrsverhältnissen? Ein noch viel wichtigerer Punkt für mich ist aber die Frage, welche hochkarätigen Wissenschaftler überhaupt den Ruf nach Heidelberg annehmen würden, wenn sie im PHV arbeiten müssten und ihnen dort nicht die Infrastruktur des Neuenheimer Feldes zur Verfügung stehen würde. Ein Spitzenforscher, der weltweit zu den Besten gehört, kann sich seine Institution aussuchen. Was glauben Sie, warum wir in letzter Zeit so viele hochkarätige Wissenschaftler aus München nach Heidelberg geholt haben? Weil München keinen Campus hat, der dem Neuenheimer Feld entspricht. In München müssen Sie sich unter Umständen eine halbe oder Dreiviertelstunde in die S-Bahn setzen, um andere Forscher zu treffen, die für Sie wichtig sind. Wenn Sie als Wissenschaftler eine neue Idee haben, möchten Sie das gleich in einem nahe gelegenen Labor ausprobieren können. Wenn Sie erst vom Neuenheimer Feld in die Altstadt oder ins PHV fahren müssen, wird das erschwert oder gar unmöglich gemacht.

In Ihrem Papier sprechen Sie davon, dass Rahmenbedingungen für die Wissenschaftler sehr wichtig sind: Kitas oder Verkehr. Und sicher könnte man auch die Naherholung nennen. Wäre das Handschuhsheimer Feld nicht auch aus dieser Sicht erhaltenswert?

Auch ich liebe das Handschuhsheimer Feld und hoffe, dass es auch noch in Zukunft genügend Gärtner geben wird, die uns mit Gemüse versorgen. Meine drei Kinder haben dort Rad fahren gelernt, und wir haben dort viel Freizeit verbracht. Ich wohne seit 33 Jahren in Handschuhsheim und fühle mich auch als Handschuhsheimer. Aber selbst wenn Kliniken und Wissenschaft keine Flächenansprüche hätten, müsste man sich mittelfristig Gedanken machen, wie im Handschuhsheimer Feld die weitere Entwicklung verlaufen soll. Die Gärtner klagen, dass eine zunehmende Zahl von Grundstücken nicht mehr bewirtschaftet wird und einen verwahrlosten Eindruck hinterlässt. Fast alle Landwirte, die dort noch Flächen bewirtschaften, kommen aus anderen Gemeinden. Viele sind nicht mehr bereit, sich an den Kosten für die Wasserversorgung zu beteiligen, was den Verantwortlichen zunehmend finanzielle Sorgen bereitet. Es gibt also auch hier genügend Probleme, über die man diskutieren und für die man gemeinsam Lösungen finden sollte. Außerdem kann mir niemand erzählen, dass die Naherholung darunter leiden wird, wenn von den über 300 Hektar in Zukunft einmal zwei, fünf oder auch zehn Hektar für die langfristige Entwicklung von Wissenschaft und Kliniken reserviert werden.

Sie machen sich immer unbeliebter in Heidelberg.

Ich versuche nur, notwendige Diskussionen anzuregen. Und ich sehe die ganze Problematik mit wissenschaftlichem Interesse. Ich würde gerne alle Entscheidungsprozesse dokumentieren, sodass man in 30 oder 40 Jahren nachvollziehen kann, welche Entscheidungsträger für die Aufwärts- oder die Abwärtsentwicklung der Wissenschaftsstadt Heidelberg verantwortlich waren.

Ohne eine Lösung der Verkehrsprobleme kann es keine Entwicklung im Neuenheimer Feld geben. Wie soll denn nun der Campus angebunden werden? Die Straßenbahn zu blockieren, war von der Universität nicht gerade innovativ.

Von der Universität hat niemand die Straßenbahn blockiert, sondern nur die Trasse durch das Neuenheimer Feld. Der Rektor ist für eine Straßenbahn.

Sie meinen, mit einer Trasse durch den Klausenpfad wären die wissenschaftlichen Einrichtungen gut angebunden?

Bevor ich über eine Lösung der Verkehrsprobleme nachdenke, würde ich mich zuerst um verlässliche Daten bemühen: Wie viel Verkehr wird von der Uni verursacht, wie viel von den Kliniken, wie viel von Schwimmbad, Zoo oder Sportanlagen? Dann würde ich wissen wollen, in welchem Ausmaß die Verkehrsbelastung in der Berliner Straße vom Nord-Süd-Durchgangsverkehr verursacht wird und in welchem Ausmaß vom Neuenheimer Feld. Dann würde ich zu erfassen versuchen, welcher Anteil dieses Verkehrs von der Straßenbahn übernommen werden kann und schließlich würde ich darauf hinweisen, dass man es auch einem Akademiker zumuten kann, 300 Meter zur nächsten Straßenbahnhaltestelle zu laufen.

Dem Akademiker schon, einem Patienten der Kopfklinik weniger.

Viele Patienten werden aus gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage sein, eine Straßenbahn zu benutzen. Das Problem ist doch, dass bei der ursprünglichen Planung der Straßenbahn kaum auf die Belange der Wissenschaft eingegangen wurde. Dieselben Leute, die wegen jedes gefällten Baumes, der in Heidelberg tausendfach vorkommt, auf die Barrikaden gehen, haben zugestimmt, dass die Trasse mitten durch den Botanischen Garten gelegt wird und viele seltene Bäume gefällt werden, die es in ganz Deutschland vielleicht nur ein oder zwei Mal gibt.

Die Pläne wurden nach dem Einspruch der Uni wieder zurückgenommen.

Wie man aber überhaupt auf den Gedanken kommen kann, ohne Rücksprache mit dem Botanischen Garten so etwas zu planen oder als "bekennender Umweltschützer" den Wert eines Botanischen Gartens nicht zu erkennen, ist schon bemerkenswert. Das zeigt, dass die Kommunikation zwischen Stadt, Bürgern, Wirtschaft, Wissenschaft deutlich verbessert werden muss.

Die Sensibilität, die Sie gegenüber dem Botanischen Garten einfordern, verlangen natürlich auch die Handschuhsheimer und Neuenheimer, wenn es um Gebäudehöhen und Nachverdichtung auf dem Campus geht.

Und das zu Recht. Vielleicht schaffen es ja die Internationale Bauausstellung (IBA) und andere Plattformen, in den nächsten Jahren Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, aber auch die Bürger zusammenzubringen, um bei solchen Fragen gemeinsam Lösungen zu finden.

Glauben Sie, dass all diese angesprochenen Defizite in der Kommunikation durch einen Masterplan zu lösen sind?

Wenn in einem so großen Gremium so viele Vertreter von Einzelinteressen sitzen, ist es sehr mühsam, zu Lösungen zu kommen, die im Interesse von ganz Heidelberg sind. Der Masterplan ist notwendig, er wird aber allein nicht ausreichen. Eine Wissenschaftsstadt benötigt ein mehrheitlich akzeptiertes, strategisches Leitbild, nach dem sich die Planungen ausrichten können.

Und wenn die Heidelberger sagen, was gehen mich überhaupt die Probleme der Wissenschaft an?

Wo stünde Heidelberg ohne Wissenschaft? Die Wissenschaft ist nicht nur der größte Arbeitgeber, sondern in Heidelberg und der Region sind noch Tausende Arbeitsplätze indirekt von den Ausgaben der wissenschaftlichen Einrichtungen und der Kaufkraft der dort Beschäftigten abhängig. Die Zukunft Heidelbergs liegt vor allem in ihren vielfältigen Funktionen als international herausragende Wissenschaftsstadt. Die Wissenschaft birgt ein tolles Potenzial, das die Wirtschaft, die Medien und die kulturellen Institutionen allerdings viel stärker in Anspruch nehmen könnten.

Was meinen Sie konkret?

Ich kann das am Beispiel des Mathematikers Hans Georg Bock verdeutlichen. Er wurde von der New Yorker U-Bahn-Gesellschaft darum gebeten, die Abfahrtszeiten zu optimieren, um Stromkosten zu sparen. Es hat funktioniert, New York gibt jährlich viele Millionen Dollar weniger aus. Glauben Sie, in Heidelberg wäre jemand auf die Idee gekommen, Herrn Bock um eine Optimierung unserer Straßenbahnen zu bitten? Viele Heidelberger wissen gar nicht, welchen Schatz sie haben. Da gibt es Unternehmen, die in Indien Geschäfte machen wollen, die aber nicht auf die Idee kommen, das hiesige Südasieninstitut nach dessen Expertise zu fragen.

Umgekehrt sollte sich aber auch mancher Wissenschaftler ein bisschen mehr für seine Stadt interessieren.

Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Das braucht aber Zeit. Als ich 1983 nach Heidelberg gekommen bin, hat es fast drei Jahre gedauert, bis mir voll bewusst wurde, welch tolle Stadt Heidelberg ist, wie reich ihr kulturelles Angebot ist, welch überragende Rolle sie in der Wissenschafts- und Religionsgeschichte spielt, welche Freizeitmöglichkeiten es hier gibt und welchen Bekanntheitsgrad Heidelberg international hat. Wenn Sie als Wissenschaftler eine emotionale Bindung zu einer Stadt aufbauen können, sind Sie auch bereit, etwas für sie zu tun.

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