Auf der Bahnstadt-Promenade lässt es sich gut spazieren und radeln
Im neuen Stadtteil gibt es zu Fuß und auf dem Fahrrad viel zu entdecken.

Heidelberg. (RNZ/mare) Spazieren auf der Neckarwiese, auf dem Philosophenweg, hoch zum Schloss: Heidelberg hat in Sachen Strecken für Spaziergänger wahrlich einiges zu bieten.
Aber auch in der Bahnstadt lässt es sich idyllisch laufen: Entlang der 1,4 Kilometer langen Spazier- und Radwege an der Promenade mit der Schwetzinger und der Pfaffengrunder Terrasse.
Der autofreie Rad- und Fußweg verbindet die Bahnstadt über die Bahndämme der ehemaligen Gleisanlagen mit den angrenzenden Stadtteilen. Beliebt bei Kindern nicht nur aus der Bahnstadt sind die drei Themenspielplätze Feuerwehr, ICE und Bauernhof, wie die Stadt mitteilt.
Entlang der Promenade gibt es viel zu entdecken: Es gibt eigens angelegte Lebensräume für Eidechsen, Vögel und Insekten mit Schotter- und Sandflächen, Steinkörben und Reisigbündeln.
Gerade der Bestand der Eidechsen wächst hier stetig. Zum Schutz der Tiere ist es wichtig, dass Radfahrer und Fußgänger darauf achten, auf den Wegen zu bleiben und die Flächen nicht zu befahren oder zu betreten.
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Rund um die Promenade befinden sich weiter rund 100 Bäume. Drei davon – auf Höhe des Stellwerks an der Simferopolstraße – sind große Linden, die im Juni 2021 an die Promenade verpflanzt worden sind.
Die Wege entlang der Promenade bilden eine Strecke von rund sechs Kilometern, die im Zuge der Bahnstadt-Entwicklung entstanden. Diese umfassen den rund 1,4 Kilometer langen Radweg an der Promenade sowie weitere unbefestigte Wege.
Radfahrer gelangen von der Promenade über die Brücke über die Speyerer Straße meist kreuzungsfrei und fernab von Straßen in Richtung Süden. Für einen Pausenstopp finden sich Cafés entlang und nahe der Wege.