Heimsieg gegen Dortmund

TSG macht den Traum wahr

Mit dem 3:1 gegen Borussia Dortmund sichert sich die TSG 1899 Hoffenheim Tabellenplatz Drei und die erstmalige Qualifikation zur Champions League

12.05.2018 UPDATE: 12.05.2018 17:23 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Grenzenloser Jubel in Sinsheim; Foto: APF​

Sinsheim (pami) Die TSG 1899 Hoffenheim hat es geschafft. Durch einen 3:1-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Borussia Dortmund erklimmen die Kraichgauer am letzten Spieltag Tabellenplatz Drei, der gleichbedeutend mit der Champions-League-Qualifikation ist. Vor ausverkauftem Haus in Sinsheim trafen Andrej Kramaric (26.), Adam Szalai (63.) und Pavel Kaderabek (73.) für die TSG, den zwischenzeitlichen Dortmunder Ausgleich besorgte Marco Reus nach 58 Minuten.

Im Endspiel um die Königsklasse, das am Ende für beide Teams versöhnlich endete, kamen die Gäste aus Dortmund zunächst besser ins Spiel. Raphael Guerreiro hatte in den ersten zwanzig Minuten gleich zwei gute Chancen seine Farben in Führung zu bringen. In der Folge kam die TSG dann immer besser in die Partie und belohnte sich: Nach einem haarsträubenden Fehler von Roman Bürki, der einen Rückpass nur notdürftig klären konnte, traf Kramaric zur Hoffenheimer Führung (26. Minute).

In der Schlussphase der ersten 45 Minuten boten sich beiden Teams Chancen auf einen Treffer. Schürrle hätte nacch 34 Minuten frei vor Oliver Baumann den Ausgleich erzielen müssen, Kaderabek war bei einem Querpass auf Mark Uth kurz vor dem Pausentee zu ungenau.

Nach Wiederanpfiff übernahm die TSG zunächst die Kontrolle und spielte aufs zweite Tor, doch Adam Szalai und Steven Zuber blieben bei einer Doppelchance (53.) glücklos. Besser machte es Marco Reus nur fünf Minuten später: Der deutsche Nationalspieler nahm einen Guerreiro-Querpass im Strafraum mit und traf zum Ausgleich.

Die TSG brauchte nicht lange um sich vom kurzfristigen Rückschlag zu erholen. Szalai hob den Ball über Bürki zur erneuten Führung ins Netz (63.), zehn Minuten später legte Pavel Kaderabek noch einen weiteren Treffer nach. Nach Schlusspfiff kannte die Freude in der Arena kein Halten mehr.

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