Stimmen zu Schalke

Nagelsmann: "Unentschieden geht in Ordnung"

Die Hoffenheimer geben sich nach dem Remis gegen den FC Schalke 04 zufrieden - Diskussionen um die Elfmeterpfiffe

02.12.2018 UPDATE: 02.12.2018 11:55 Uhr 1 Minute, 31 Sekunden
Foto: APF​

Sinsheim. (pami/nb/awi) Mit dem 1:1 gegen den FC Schalke 04 bleibt die TSG Hoffenheim das sechste Spiel in Folge ungeschlagen in der Bundesliga. Nach Abpfiff der Partie zeigten sich die Akteure damit weitgehend zufrieden. Diskussionen gab es um die diversen Elfmeterpfiffe. Wir haben die wichtigsten Stimmen gesammelt.

Julian Nagelsmann, Trainer 1899 Hoffenheim: "Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Wir haben es gut gemacht, nur die Führung hat gefehlt. Nach der Pause waren beide Teams ein bisschen müde, da haben wir es nicht mehr geschafft so hoch zu verteidigen, sind bewusste in bisschen tiefer gegangen. So hatte Schalke mehr Ballbesitz und das Spiel wurde offener. Wie so häufig haben ein paar Elfmeterszenen zu Tumulten geführt. Ich finde, es müsste bei der Entscheidung immer nur darum gehen, ob das Handspiel Absicht war oder nicht. Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Wir waren vielleicht einen Tick besser, hatten aber nicht die Vielzahl von Chancen mehr gehabt, um von einem "Pflicht-Dreier" zu sprechen."

Domenico Tedesco, Trainer FC Schalke 04: "Es war ein sehr spannendes Spiel. In den ersten Minuten hat uns die TSG ein Stück weit erdrückt, da haben wir ein bisschen gelitten. Danach kamen wir nach und nach besser ins Spiel. Ich denke, dass unser Mut und der Ballbesitz heute der Schlüssel war, um das Spiel ein stück weit in unsere Richtung zu bringen. Am Ende müssen wir mit einem Punkt leben, hätten aber auch gerne drei mitgenommen."

Kerem Demirbay, 1899 Hoffenheim: "Das 1:1 geht in Ordnung. Es ging hin und her. Es war ein intensives Spiel für beide Seiten. Man hat gemerkt, dass am Ende die Beine nicht mehr frisch waren nach dem schweren Spiel unter der Woche gegen Donezk. Aber wir sind jetzt in der Bundesliga sechs Spiele ungeschlagen, ich denke, das ist nicht schlecht."

Steven Zuber, 1899 Hoffenheim: "Aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir einen Sieg verdient gehabt. Da haben wir leider das Tor nicht gemacht. In der zweiten Hälfte war es ein offeneres Spiel, da kann man dann darüber streiten, wer jetzt was verdient gehabt hätte. Ich denke, am Schluss ist der Punkt völlig okay. Klar bin ich für den Videobeweis, wenn er zur richtigen Entscheidung führt. In der Szene, in der der Handelfmeter gegen mich zurückgenommen wurde, bekomme ich den Ball erst an den Körper, dann an die Hand. Inzwischen habe ich die Situation auf Video gesehen und für mich ist es immer noch kein Elfmeter.

Auch interessant
1899 Hoffenheim: Salzburg-Trainer Rose bestreitet Verhandlungen
1899 Hoffenheim: Wenn Leidenschaft Leiden schafft
Hoffenheimer Champions-League-Aus: "So geknickt war ich noch nie"
Zwei Elfmeter in Sinsheim: Hoffe und Schalke trennen sich 1:1 (plus Fotogalerie)
(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.