Stimmen zu Köln

Schreuder: "Die Tabelle ist erst einmal nicht wichtig"

Die Hoffenheimer wissen den späten Sieg beim 1. FC Köln richtig einzuschätzen - Alle Stimmen zum Spiel

09.11.2019 UPDATE: 09.11.2019 12:20 Uhr 1 Minute, 11 Sekunden
Alfred Schreuder an der Seitenlinie; Foto: APF​

Köln. (pami/awi) Erst in der achten Minute der Nachspielzeit konnte Jürgen Locadia am Freitagabend mit einem verwandelten Foulelfmeter den Siegtreffer für die TSG 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Köln erzielen. Die Hoffenheimer Spieler und ihr Trainer waren sich nach Abpfiff dennoch im Klaren darüber, dass ein Unentschieden wohl das verdiente Ergebnis gewesen wäre - und freuen sich dennoch über die Verlängerung der eigenen Siegesserie.

Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): " Es ist nicht das erste Mal, dass wir am Ende Gewinnen, auch wenn der Elfmeter vielleicht Glück war. In der ersten Halbzeit wollten wir den Gegner etwas locken. Die zweite Halbzeit war dann wieder Sehr, sehr gut. Wir schauen nicht nach oben oder unten sondern nur auf uns. Das ist das einzige, was wir beeinflussen können. Die Tabelle ist erst einmal nicht wichtig."

Achim Beierlorzer (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben heute ein gutes Spiel gespielt. Mit der Systemumstellung nach der Pause hatten wir etwas Probleme, da hat Hoffenheim gleich ein Tor gemacht. Dann war es ein Abnutzungskampf. Der Videobeweis in der Nachpielzeit hat dann schon fast etwas Kurioses."

Kevin Vogt (Kapitän TSG Hoffenheim): "Das ist eine tolle Serie, aber wir können es noch besser. Die Jungs haben den Spirit und sind hungrig. In der ersten Halbzeit haben wir nicht den Zugriff bekommen, den wir wollten. Köln geht dann in Führung und so wird es dann schwer hier. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt und sind unserer Linie aber treu geblieben und wurden am Ende dafür belohnt."

Sebastian Rudy (Mittelfeldspieler TSG Hoffenheim): "Ein Unentschieden wäre fair gewesen. Köln war die erste Halbzeit besser, wir die zweite."

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Simon Terodde (Stürmer 1. FC Köln): "Wenn man sieht, was wir über 90 Minuten geleistet haben tut das extrem weh. Wir haben gegen selbstbewusste Hoffenheimer alles in die Wagschale geworfen. Heute stand eine Einheit auf dem Platz. Wenn wir so kompakt spielen ist auch weiterhin etwas drin."

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