Ansage von Manager Rosen

Hoffenheim plant keine "großen Transfers" mehr

Mindestens zwei Spieler sollen noch abgegeben werden

31.07.2018 UPDATE: 31.07.2018 13:29 Uhr 33 Sekunden
Alexander Rosen. Foto: APF

Windischgarsten. (jog) Trotz der erstmaligen Champions-League-Teilnahme in der Vereinsgeschichte sieht die TSG 1899 Hoffenheim keinerlei Veranlassung zu wirtschaftlichen Klimmzügen.

Das signalisierte Manager Rosen am Dienstag im Trainingslager im oberösterreichischen Windischgarsten im Rahmen einer Medienrunde. "Wir brauchen die großen Transfers nicht", konstatierte Rosen selbstbewusst, "wir haben jetzt mehr Kraft, nein zu sagen. Das ist eine starke Entwicklung."

Stand Ende Juli hat "Hoffe" fünf namhafte Neuzugänge (Adams Nuhu, Brenet, Belfodil, Grifo und Bittencourt) für die Premiere in der Königsklasse verpflichtet, das soll es gewesen sein, falls für den kroatischen Vize-Weltmeister Andrej Kramaric kein verlockendes Angebot mehr reinflattern sollte.

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"Knapp über 25 Millionen Euro" (Rosen) wurden bislang für Verstärkungen ausgegeben. Statt weiterer teurer Transfers ist davon auszugehen, dass Eigengewächs Philipp Ochs verliehen und Innenverteidiger Ermin Bicakcic verkauft werden. Der Kader sei "ein kleines bisschen zu groß", deutete Rosen Bewegung bis zur Schließung des Transferfensters am 31. August an.

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