Vorschau: Hertha BSC Berlin

Spiel am Freitag, 20.30 Uhr

31.03.2017 von Patrick Mitschke UPDATE: 31.03.2017 11:21 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Vorschau: Hertha BSC Berlin

Foto: APF

Der Gegner

Einen ähnlichen Höhenflug wie die TSG 1899 Hoffenheim hat der kommende Gegner aus Berlin zu verzeichnen. Mit derzeit 40 Punkten befinden sich die Haupstädter direkt hinter der TSG auf Rang Fünf. Dass man die Berliner bei einem Sieg und dann acht Punkten Vorsprung endgültig distanzieren könnte, will Julian Nagelsmann nicht sagen. "Davon rede ich erst, wenn Sie uns wirklich nicht mehr einholen können. Davor sollten wir uns weniger mit der Tabelle beschäftigen."

Viel mehr beschäftigt er sich mit der Hertha als Gegner. Besonders zuhause scheint die "Alte Dame" nahezu unbesiegbar, lediglich vier Punkte ließ man im heimischen Olympiastadion liegen. Damit steht man in der Heimtabelle sogar noch vor Branchenprimus Bayern München. "Hertha ist vor allem zuhause sehr stark. Das hat man zum Beispiel gegen Dortmund gesehen. Sie sind sehr aggressiv. Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir da auf dasselbe Level kommen wie sie," beschreibt Nagelsmann den Plan für das Flutlichtspiel am Freitagabend. Trotz der Berliner Heimstärke fährt die TSG nicht ohne Ziel in die Hauptstadt. "Natürlich haben wir ein paar fußballerische Lösungen parat. In ihren Auswärtsspielen sieht man, dass sie zu knacken sind. Wir wollen es auch in Berlin schaffen."

Der Trainer

Seine alte Liebe trainiert Pal Dardai in Berlin. Mit 286 Bundesligaspielen ist er Rekordspieler der Hertha und seit Ende Mai 2015 auch Trainer der "Alten Dame". 1,61 Punkte beträgt sein Punkteschnitt in derzeit 69 Bundesligaspielen. In Berlin ist man zufrieden mit dem Ungar, der die Hertha zu einem der stabilsten Bundesligaklubs gemacht hat.

Die Bilanz

6-2-5, Torverhältnis 22:14 (aus Hoffenheimer Sicht)

Das Hinspiel

9. Spieltag, 30.10.16, TSG 1899 Hoffenheim 1:0 Hertha BSC Berlin

Tore: 1:0 Süle (31.)

So könnten sie spielen

Berlin: Jarstein, Pekarik, Langkamp, Brooks, Mittelstädt, Stark, Skjelbred, Haraguchi, Darida, Stocker, Ibisevic

Hoffenheim: Baumann, Süle, Vogt, Hübner, Kaderabek, Zuber, Rudy, Amiri, Demirbay, Wagner, Kramaric

 

 

 

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