Mädchen schuften sklavenähnlich in Indiens Textilindustrie
Viele Mädchen in Indien träumen von einer prächtigen Hochzeit. Doch armen Familien fehlt oft das Geld dafür. Also gehen sie einen teuflischen Pakt ein: drei Jahre sklavenähnlicher Arbeit für Hochzeitsgeld.
Von Siddhartha Kumar, dpa
Chennai. (dpa) "Sumangali" ist Tamilisch und bedeutet "die glücklich verheiratete Frau". Mit diesem Schlagwort werben zahlreiche Textilfabrikanten in Tamil Nadu im Süden Indiens. Sie versprechen den jugendlichen Mädchen aus den Armensiedlungen der Region: Wer drei Jahre bei ihnen arbeitet, bekommt am Ende zwischen 60 000 und 150 000 Rupien (850 bis
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+