Chaos blieb bei Auftakt der B3-Sperrung aus
Die halbseitige Sperrung in Dossenheim verlief zum Start ruhiger als befürchtet. Weder Staus noch Ausweichverkehr prägten das Bild, obwohl Bus und Bahn eingeschränkt sind.

Dossenheim/Heidelberg. (lesa) Die Baustelle Handschuhsheimer Landstraße hat seit Dienstag unmittelbare Auswirkungen auf Dossenheim: Die Bundesstraße B3 ist halbseitig gesperrt; mobile Ampeln sollen den Verkehr regeln.
Am Dienstag taten das zunächst Menschen, weil die Anlagen noch nicht installiert waren. Anwohner fürchteten im Vorfeld Schlimmes: etwa, dass Autofahrer jetzt zum Ausweichen durchs Wohngebiet "heizen". Andere bemängelten, dass die Sperrung während Arbeiten im nahen Handschuhsheim stattfindet, wegen der Busse die Straßenbahn ersetzen und die Linie 5 am nahen Dossenheimer Bahnhof nicht mehr weiterfährt.
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Der erste Tag aber scheint glimpflich gelaufen zu sein. "Man braucht länger über die B3, aber es gab keine besonderen Vorkommnisse", so Gemeindesprecherin Mareike de Raaf. Es sei kein übermäßiger Ausweichverkehr oder Stau aufgefallen.




