Was Archäologen zum Flüchtlingsthema sagen: "Wir sind alle Afrikaner"
Die Flüchtlingsdebatte hat auch die Archäologen auf den Plan gerufen. Sie überblicken nicht nur ein paar, sondern zwei Millionen Jahre Migration. Dabei kommen sie zu erstaunlichen Schlussfolgerungen.

Vor der Fotowand mit Menschen unterschiedlicher Hautfarben sitzt Melanie Wunsch, Kuratorin des Neanderthal-Museums, in Mettmann. Foto:dpa
Von Dorothea Hülsmeier
Mettmann (dpa) - Im Spätsommer 2015 öffnete Deutschland die Grenze für Flüchtlinge. Mehr als eine Million kamen - viele aus Syrien oder Afghanistan. Dramatische Bilder überfüllter Flüchtlingsboote aus Afrika prägen heute die Nachrichten. Angesichts der aufgeheizten Flüchtlingsdebatte und Diskussionen um "Obergrenzen" weisen nun die Archäologen darauf hin, dass
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