Studien zeigen langfristige Prägung durch die DDR
Planwirtschaft und Reiseverbot auf der einen, soziale Marktwirtschaft und Interrail-Abenteuer auf der anderen Seite. Die so ganz anderen Erfahrungen wirken auch Jahrzehnte nach dem Ende der DDR nach. Das sorgt für unterschiedliche Einstellungen in Ost und West.
Berlin (dpa) - Das Fremdheitsgefühl zwischen Ost- und Westdeutschen hat 30 Jahre nach der Wiedervereinigung zwar deutlich abgenommen. Ganz verschwunden ist es aber noch immer nicht.
Das mag auch damit zusammenhängen, dass die Prägung der Ostdeutschen durch das 1989 untergegangene politische System der DDR bis heute nachwirkt. Das hat eine Gruppe von Wissenschaftlern in einem Sammelband
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