Plus Saharastaub mit Mikro-Last

Bedenklicher Feinstaub aus Afrika

Anfang 2014 wirbelten Wüstenstürme über Nordafrika riesige Mengen Saharastaub nach Europa. Auch Italien bekam eine Menge ab. Jetzt wurde der zentimeterbreite rote Streifen genau untersucht - mit unerfreulichen Erkenntnissen.

11.04.2017 UPDATE: 11.04.2017 10:13 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Bedenklicher Feinstaub aus Afrika

Das Bild des Wettersatelliten METEOSAT zeigt aus 36.000 km Höhe Staub aus der Sahara, der bis nach Süddeutschland vorgedrungen ist. Zwar verdecken Wolken den freien Blick auf den Staub, eine Falschfarbendarstellung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ermöglicht jedoch eine Unterscheidung: In hell leuchtendem Rot ist Saharastaub zwischen Italien, Korsika, Sardinien und Nordafrika zu erkennen. Hohe Wolken erscheinen dagegen dunkelrot bis schwarz, tiefe Wolken grün-gelblichlich. Foto: Deutscher Wetterdienst (DWD)/dpa

Von Matthias Röder

Trient/Innsbruck (dpa) - Auf Mallorca fiel Schlammregen. In Deutschland bangten viele Autofahrer um den Lack ihrer Fahrzeuge. Und für Menschen mit Stauballergie waren es böse Tage: Im Februar und April 2014 schaufelten Wüstenstürme Unmengen an Saharastaub über mehr als 2500 Kilometer bis nach Mitteleuropa. Betroffen waren vor allem die Alpen, wo sich der Staub in

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