Plus Die Unsichtbaren

Denkmäler für bedeutende Frauen fehlen

Trotz beeindruckender Lebensleistung haben es nur wenige Herrscherinnen, Forscherinnen, Politikerinnen oder Künstlerinnen auf einen Sockel geschafft. Auf Plätzen und in Parks stehen meist Monumente von Männern. Zahlreiche Initiativen wollen dies ändern.

14.01.2021 UPDATE: 23.01.2021 06:00 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden
Eine Frau steht im Central Park vor einer Statue, die reale historische Frauenfiguren ehrt. Das am 26.08.2020 offiziell eingeweihte Bronze-Denkmal zeigt die US-Frauenrechtlerinnen Susan B. Anthony (1820-1906), Elizabeth Cady Stanton (1815-1902) und Sojourner Truth (1797-1883).  Foto: dpa

Von Christina Sticht

Oldenburg/New York (dpa) - Sie sind die Unsichtbaren: In allen Jahrhunderten haben Frauen in Deutschland Geschichte geprägt, doch kaum einer von ihnen wurde ein Denkmal gesetzt. Das Stadtbild prägen vielerorts Monumente von Männern: Kaiser Friedrich III., Kaiser Wilhelm I., Reichskanzler Otto von Bismarck, die Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich

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