Plus Teurer Umbau

Schwache Stahlnachfrage drückt Salzgitter ins Minus

Auf dem globalen Stahlmarkt haben deutsche Anbieter wie Salzgitter oder Thyssenkrupp hart zu kämpfen. Bei den Niedersachsen kamen 2019 weitere Faktoren hinzu, die das Ergebnis stark abrutschen lassen.

16.03.2020 UPDATE: 16.03.2020 11:03 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden
Salzgitter
Ein Mitarbeiter schaufelt im Stahlwerk der Salzgitter AG Sand in die Abstichrinne am Hochofen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Salzgitter (dpa) - Der Stahlkonzern Salzgitter muss wegen der schwachen Konjunktur, des teuren Firmenumbaus und der Vorsorge für eine Kartellstrafe einen hohen Verlust verkraften.

Für 2019 stand unterm Strich ein Minus von 237,3 Millionen Euro in der Bilanz. Dies teilte das Unternehmen am Montag in Salzgitter mit. Ein Jahr zuvor war noch ein Gewinn von knapp 278 Millionen Euro übrig

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