Plus Technik

Vom Reifenflicken zum Handy: 125 Jahre technisches Klebeband

Ohne filigrane Klebebänder wären Smartphones nicht denkbar. Bis zu 70 teils hauchdünne Klebefilme stecken in einem modernen Telefon. Ihr grobschlächtiger Urahn kam damals auf einem Umweg an den Markt.

03.08.2021 UPDATE: 03.08.2021 08:13 Uhr 2 Minuten, 46 Sekunden
Vom Pflaster zum Handykleber
Cai Rong Lim (r), damals Bereichsleiterin in der Produkt- und Technologie-Entwicklung bei Tesa, prüft in einem Tesa-Labor in Norderstedt (Schleswig-Holstein) bei Hamburg ein transparentes Klebeband. Foto: picture alliance / Christian Charisius/dpa

Hamburg (dpa) - Ein Stück Technikgeschichte beginnt mit einem Flop: In der 1890er Jahren arbeitet der experimentierfreudige Apotheker Paul Beiersdorf in Hamburg an einem Wundpflaster. Das Pflaster soll hervorragend geklebt haben, allerdings wohl so gut, dass es die Haut schädigte.

Eine ungeplante Erfindung

Oscar Troplowitz, ebenfalls Apotheker, der inzwischen Beiersdorfs

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