Plus Bilanz für 2018

Baustelle mit Altlasten: Thyssenkrupp-Chef will aufräumen

Aus dem Ruder gelaufene Kosten beim Anlagenbau, millionenschwere Kartellrisiken beim Stahl, ein zerstrittener Aufsichtsrat und ein bis kurz vor die Nulllinie geschrumpfter Jahresüberschuss: Knapp zwei Monate nach seinem Amtsantritt steht Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff vor einem Berg von Problemen.

21.11.2018 UPDATE: 21.11.2018 08:33 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
Thyssenkrupp
Thyssenkrupp will sich in zwei Teile spalten. Foto: Rolf Vennenbernd

Essen (dpa) - Thyssenkrupp als Dauerbaustelle: Der Essener Industriekonzern kämpft nach Einschätzung seines neuen Chefs Guido Kerkhoff weiter vor allem mit hausgemachten Problemen. Hinzu kommen konjunkturelle Risiken. Sollte sich die Konjunktur nachhaltig eintrüben, sehe die Welt anders aus, räumte Kerkhoff am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Essen ein.

Nach dem überraschenden Rücktritt

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