Draghi übernimmt die Macht in Rom
Der "Euro-Retter" Mario Draghi hat in Italien das Ruder der Regierung übernommen. Das Land leidet heftig unter den Pandemiefolgen und wartet sehnsüchtig auf EU-Milliardenhilfen. Draghis Kabinett steht unter Zeitdruck.
Rom (dpa) - Lob für Draghi, Abschiedsapplaus für Conte: In Italien hat Ex-Zentralbankchef Mario Draghi nach Wochen der politischen Blockade das Ministerpräsidentenamt übernommen.
Erst wurden der 73-Jährige und sein Kabinett vom Staatschef vereidigt. Später übergab Vorgänger Giuseppe Conte dem Ökonomen den Regierungspalast. Als Conte raus ging, bekam er warmen Applaus von Mitarbeitern an
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