Özil trotzig und enttäuscht: "Ist es, weil ich Muslim bin?"
Özil hat keine Lust, der Sündenbock für die schlechte Team-Leistung der Fußball-Nationalmannschaft zu sein. Mit seiner beleidigten Replik auf die Kritik der DFB-Funktionäre tut er sich aber auch keinen Gefallen.
Berlin (dpa) - Der wütende Abgang von Mesut Özil zeigt: Bei deutschen Fußballern und Funktionären liegen nach dem schwachen WM-Auftritt die Nerven blank. Die Debatte um Integration und Rassismus, in die sich Özil mit seiner Generalabrechnung jetzt eingeschaltet hat, läuft nicht weniger emotional.
Özil hat bei vielen Deutschen mit Migrationsgeschichte einen Nerv getroffen mit seiner
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