Test-Niederlage gegen Heidenheim

TSG 1899 Hoffenheim verliert gegen den Zweitligisten mit 2:4

25.03.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 25.03.2016 10:18 Uhr 1 Minute
Test-Niederlage gegen Heidenheim

Joelinton am Boden; Foto: APF

Wie so viele andere Bundesligisten hat die TSG Hoffenheim die spielfreie Zeit während der Länderspielpause genutzt, um zu einem Testspiel anzutreteten. Gegner war dabei der 1. FC Heidenheim, derzeit Sechster der Zweiten Liga. Rund 15 Akteure fehlten Trainer Julian Nagelsmann aufgrund von Länderspielreisen oder diversen Beschwerden, sodass der Trainer gezwungen war, eine ganze Reihe von U23- und U19-Spielern aufzustellen. "Aufgrund der vielen Ausfälle mussten wir heute improvisieren, vor allem in der Viererkette. Das hat man auch gemerkt, wir haben viele Chancen zugelassen", wird er auf der Vereinshomepage "achtzehn99" zitiert. Trotz der Umstellungen erwischte die TSG den besseren Start, Vargas traf bereits nach vier Minuten zum 1:0.

Joelinton, der mal wieder zu einem Einsatz kam, und Jonathan Schmid ließen im weiteren Verlauf beste Möglichkeiten aus, was sich rächte. Bard Finne (32.) und Tim Skarke (39.) drehten das Spiel zugunsten des Zweitligisten. Joelinton kam nacch der Pause zwar doch noch zu seinem Tor und erzielte mit einem sehenswerten Volley den Ausgleich (57.), doch Smail Morabit besiegelte mit einem Doppelpack die Hoffenheimer Niederlage (85. und 87.) Trotz der Niederlage war Nagelsmann zufrieden mit dem Spiel gegen starke Heidenheimer. "Es war für uns dennoch ein guter Test. Spieler, die momentan nicht viel Spielzeit erhalten, konnten Spielpraxis sammeln und sich zeigen. Und wir Trainer hatten die Möglichkeit Spieler zu testen und im Spiel zu sehen", so der 28-Jährige. Nächste Woche wird es dann wieder ernst. Am kommenden Sonntag (3. Aprli, 17.30 Uhr), trifft man auf den 1. FC Köln.

Diese Spieler wurden eingesetzt:

Alexander Stolz, Eugen Polanski, Eduardo Vargas, Jonathan Schmid, Jiloan Hamad, Tobias Strobl, Steven Zuber, Kevin Kuranyi, Baris Atik, Joelinton, Alexander Rossipal, Johannes Bender, Maximilian Waack, Nicolas Sessa

 

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