SVS-Präsident Jürgen Machmeier wurde in den Aufsichtsrat der DFL gewählt. Foto: vaf
Berlin. (ber/dpa) Die Bedeutung des SV Sandhausen im deutschen Fußball nimmt zu. Bereits im achten Jahr behauptet sich der Verein aus der 15.000 Einwohner-Gemeinde in der Zweiten Liga. Jetzt wurde SVS-Präsident Jürgen Machmeier bei der Generalversammlung in Berlin in den Aufsichtsrat der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gewählt. Damit fand seine Forderung Gehör, dass künftig auch kleinere Vereine eine Stimme haben sollen.
Der 58-jährige Multi-Unternehmer übernahm den SV Sandhausen vor 20 Jahren als Oberligist, feierte mehrere Aufstiege und etablierte den Verein unter den besten 36 Clubs in Deutschland.
An der Spitze des DFL-Präsidiums steht Geschäftsführer Christian Seifert, zu stellvertretenden Sprechern wurden Peter Peters (Schalke 04), Oliver Leki (SC Freiburg) und Steffen Schneekloth (Holstein Kiel) gewählt; Ansgar Schwenken gehört dem Gremium als DFL-Direktor an. Die 2. Liga einigte sich auf Rüdiger Fritsch (Darmstadt 98) und Oke Göttlich (FC St. Pauli). In den Aufsichtsrat wurden neben Jürgen Machmeier noch Stephan Schippers (Borussia Mönchengladbach), Bernd Hoffmann (Hamburger SV) und Ingo Schiller (Hertha BSC) gewählt.